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Teams und Organisationen

Naturzyklische Prozessbegleitung 

Naturzyklische Prozessbegleitung

Für Organisationen und Teams wäre es ein spannender Prozess, statt der linearen Wachstumsideologie ausgeliefert zu sein, sich in einen zyklischen bzw. spiralförmigen Prozess wirklicher Transformation zu begeben.

Transformationsprozesse gelingen nicht durchs Tun, sondern durchs Loslassen, sich Öffnen, sich in den Raum der Leere begeben – wie C.O.Scharmer das in seiner Theorie U beschreibt

Manager*innen, Kolleg*innen… in einer WaldZeit – oder in kleinen Phasen allein oder gemeinsam im Wald – was würde das verändern?

Menschen, die Organisationen nicht einfach weiter optimieren und wachsen lassen, sondern transformieren wollen für eine lebenswerte Zukunft. 

Teams transformieren

„Auf einer höheren Entwicklungsstufe überleben vor allem diejenigen, die besser als alle anderen zusammen halten, weil sie durch ein gemeinsames Gefühl miteinander verbunden sind.“

Gerald Hüther, Hirnforscher

Kooperation und Verbundenheit erhöht sowohl die Motivation, Arbeitszufriedenheit der Menschen als auch die Qualität des Arbeitsprozesses und der Ergebnisse. 

Teams kommen zu uns für 1-2 Tage mit bestimmten Anliegen zu einem Team bildenden Workshop – z.B.

  • um die Motivation, das Feuer für die Arbeit wieder zu entdecken,
  • Aufgabenverteilung und Strukturen zu klären,
  • die Zusammenarbeit zu verbessern,
  • Konflikte zu klären
  • und an einem Strang zu ziehen.

Wie läuft es ab? 

In einem Vorgespräch mit Teamleitung und Team werden die Ziele und Themen auf dem Hintergrund der Gesamtsituation in der Organisation besprochen. 

Ein passgenaues Konzept zum Vorgehen wird von uns vorgeschlagen und im Austausch mit Ihnen abgestimmt.
Der konkrete Verlauf des Workshops orientiert sich am Prozess und an den Bedarfen des Teams in der aktuellen Situation.

Das Besondere an der Naturzyklischen Begleitung

Für manche Fragestellungen gehen die Teammitglieder einzeln und gleichzeitig als Teil des gesamten Teams nach draußen in die Natur und finden ihren jeweiligen Beitrag für ein Thema, wie z.B. Symbole für das gemeinsame Feuer. Mit allen gemeinsam werden Schritte im Zusammenspiel mit der Natur vollzogen, z.B. wird der Abschied von einer überholten Arbeitsweise am Fluss vollzogen, werden neue Zeiten im Durchschreiten eines Tores begangen…

Um wirklich Neues zu schaffen, braucht es den Mut, sich vom Bisherigen zu verabschieden, den damit verbundenen Emotionen wie z.B. Unsicherheit Raum zu geben und sich zu öffnen für einen leeren Raum. C.O. Scharmer beschreibt diese „Landebahnen der Zukunft“ in seiner Theorie U als „Presencing“, als wahrnehmende Präsenz an der Quelle. Diesen offenen Raum finden wir draußen in der Natur, die Resonanz gibt und mit ihrem Spiel einen wesentlichen Beitrag für nachhaltigen Wandel dazu gibt.

Transformation der Organisation

Wie kann wirklicher Wandel – echte Transformation gelingen? 

„In der Natur scheint ein kreatives Prinzip zu stecken, das die Evolution voran treibt. Eine Kraft, welche die einzelnen Elemente und Organismen dazu drängt, sich mit anderen zusammen zu schließen und das Eigene auf etwas Größeres hin zu überschreiten. Die neue Einheit, die dabei entsteht, ist mehr als die Summe ihrer Teile.“

Lorenz Marti

Wie können Organisationen mit den Herausforderungen von VUCA – Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität – heute umgehen?

Wenn das alte Maschinenmodell nicht mehr greift, wie kann mehr Agilität tatsächlich gelebt werden?

Die Natur lebt uns mit ihrer vielschichtigen fortlaufenden Dynamik ein Modell von lebendigem Zusammenspiel vor, ein agiles Netzwerk, in dem in Resonanz miteinander Selbstorganisation praktiziert wird. „Der Wald kennt keinen Masterplan“.

Was wäre, wenn Organisationen sich als einen Teil des ökologischen Systems begreifen und nach einem Sinn im Gesamtzusammenhang suchen?

Wenn dabei auch die mehr als menschliche Welt mit einbezogen wird?

Statt einer ins unendlich gehenden linearen Wachstumslinie zu folgen, finden in der Natur zyklische bzw. in der Zeit gesehen spiralförmige Prozesse statt.

Der viel systemischere Blick auf den Gesamtzusammenhang  – die mehr als menschliche Welt – erfordert von uns Menschen, auf Augenhöhe mit unseren Mitwesen, den Wesen und Elementen der Natur zu gehen – d.h. wirklich raus zu gehen, vom üblichen Weg abzukommen, sich inspirieren zu lassen  – und zu lernen. Co-Creation im Einklang mit allem Lebendigen, um an einer lebensdienlicheren Zukunft mitzuwirken.

Bild vom Modell des Transformationsrades

Bild vom Modell des Transformationsrades

Transformation als lebendiger Prozess

In der naturzyklischen Prozessgestaltung ist dieser Ansatz im Rad der Transformation eine wesentliche Grundlage um wirkliche Transformationsprozesse zu erschaffen: es geht darum, sich in diesen leeren offenen Raum zu begeben. Statt  immer wieder dasselbe downzuloaden und das Gewohnte lediglich in optimierter Form zu reproduzieren, können aus Transformationen neue Wahrnehmungen und Denkweisen, Strukturen und kulturelle Veränderungen in Resonanz  mit den Prozessen in der Natur als Co-Creation hervor gehen. Die beteiligten Menschen werden mitgenommen, gestalten die ersten Prototypen mit bis daraus eine neue Realität umgesetzt und in ständigem lebendigem Wandel angepasst wird.

Mehr zum Hintergrund

Wie gehen wir konkret vor?

In einem Vorgespräch wird die Ausgangslage beleuchtet und Ziele anvisiert.

Wir entwickeln im Austausch mit den Vertreter*innen der Organisation ein Design als Entwurf für eine Vorgehensweise. Diese wird im Austausch mit den Verantwortlichen und mit Einbeziehen der Betroffenen in einem lebendigen Prozess immer wieder angepasst.

Daraus können Formate wie Großgruppenveranstaltungen – z.B. für das Kick Off oder den Abschluss eines Transformationsprozesses, Workshops für Verantwortliche, für Abteilungen und Teams, Coachings für Einzelpersonen und Rituale für das Vollziehen oder Feiern von Übergängen.

Führung im Wandel

Wovon lassen sich Führungskräfte führen? Oder wovon lassen sie sich treiben?

Das Nichtwissen, die Ratlosigkeit und die Verwirrung betrachtet der Systemiker Matthias Varga von Kibed in seinem GPA Modell als „Kostbare Helfer“. Für diese Souveränität braucht es in einer immer komplexer werdenden Welt wirklich Mut!

Bild GPA

Sich führen lassen vom lebendigen Gewebe der Natur heißt Verantwortung zu übernehmen für Menschen und unsere Mitwesen in der Natur und damit für sinnerfülltes, lebensdienlicheres Miteinander Arbeiten.

Wie begleiten wir Führungskräfte/ Verantwortliche?

Im Einzelcoaching begleiten wir mit dem naturzyklischen Ansatz und unserem systemischen Hintergrund bei allen Fragen zur eigenen Führungsverantwortung, zu Dynamiken im Team, zur äußeren und inneren Klärung bei Konflikten und Entscheidungen.

Dabei ist ein wichtiger Teil auch das „Rausgehen“ in die Natur um zu sich zu kommen, bestärkt zu werden und sich auf andere Weise für neue Lösungen zu öffnen.