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Rituale 
in und mit der Natur 

Wozu Rituale feiern?

Durch Rituale können wir unsere eigene Lebensbewegung bestärken und bezeugen lassen.

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Durch Rituale können wir unsere eigene Lebensbewegung bestärken und bezeugen lassen.
Im rituellen Raum weben wir uns ein in das große Ganze und verbinden uns mit einer ‚mehr-als-menschlichen‘ Kraft.

Das Besondere an Naturritualen

Die Natur lehrt uns das Wunder des Lebens. 

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Die Natur lehrt uns das Wunder des Lebens.
Lassen wir uns ganz hinein und werden wieder, was auch wir sind, nämlich Wesen der Natur erleben wir im Zusammenspiel mit all unseren Mitgeschöpfen die tiefere Dimension von Leben.
Die Natur selbst ist der rituelle und ‚heilige‘ Raum, in dem die größere Weisheit und Kraft spürbar wirkt und wir dem tieferen Seinsgrund des Lebens begegnen können. 

Mythodramatische Naturrituale

Mythen, Märchen und Sagen zeugen in unserer europäischen Kultur von einer gütigen Schicksalsweberin „Frau Holle“, die „Percht“ oder die „drei Nornen“…. 

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Mythen, Märchen und Sagen zeugen in unserer europäischen Kultur von einer gütigen Schicksalsweberin „Frau Holle“, die „Percht“, die „drei Nornen“…
Wie in vielen indigenen Kulturen heute noch haben auch unsere Vorfahren ‚Mutter Erde‘ verehrt. Sie, die Leben schenkt und in deren Schoß wir zurückkehren, erscheint in unterschiedlichster Gestalt.
Wir lassen Frau Holle oder andere Sagengestalten in manchen Ritualen lebendig werden. 

Jahreszeiten-Rituale

In Jahreszeiten-Ritualen stellen wir uns in die natürliche immer wieder kehrende jahreszeitliche Wandelbewegung des Werdens – Entfaltens – Vergehens.

Die jahreszeitlichen Veränderungen geben uns Impulse für unseren Lebensalltag und
wir weben unser eigenes Leben in den großen Kreislauf des Lebens ein.

In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht. 

Johann Wolfgang von Goethe 

Eine Jahreskreis-Ritualreise

Wir feiern die 8 Jahreskreisfeste. Bewusst nehmen wir die Hochzeit der Jahreszeiten und ihre Übergänge wahr und binden ihre unterschiedlichen Energiequalitäten in unsere persönliche Lebensbewegung ein.

Wo bin ich gerade? Was lasse ich hinter mir und wohin gehe ich? Was bewegt sich und mich in dieser Jahreszeit? Und wohin will das Leben mit mir gehen?
Die jetzige Krisenzeit hat die Wahrnehmung getrennt zu sein — von anderen Menschen, der Natur und vielleicht auch von sich selbst – noch verstärkt.

Es wächst die Sehnsucht uns als Teil der Natur zu erleben.

Wir feiern und würdigen gemeinsam den Kreislauf des Werdens – Einfaltens – Vergehens und schwingen uns in die spiralige Bewegung des Lebens ein.

Jahreskreis Ritualreise

In Präsenz

Draußen im Wald, am See, am Feuer feiern wir gemeinsam in einer Gruppe die 8 Übergangs-Stationen des Rades der Jahreszeiten.

 

Online

Als anderes Format hat sich auch online Rituale feiern bewährt:

Wir verbinden uns durchs luftige Inter-netz mit Menschen aus allen Landen, die vor Ort in den Wald gehen und ihre Erfahrungen dann im online Treffen miteinander teilen. Und feiern!

Was ist eine WaldZeit / Visionssuche nach europäischer Tradition?

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„eine HeldInreise“?

Eine intensive Zeit, sich mit sich selbst und den Wesen des Waldes zu verbinden, in Resonanz zu gehen und sich als Teil von allem zu begreifen – darum wird es WaldZeit benannt.

Denn es geht nicht darum, nach großartigen Visionen für weitere Formen der Selbstoptimierung zu suchen, sondern das Getrenntsein – von sich, von anderen, von der Natur zu überwinden, ein anderes Weltbild zu erkunden und zu erleben.

Vision Quest – eine Tradition unterschiedlicher indigener Kulturen  – wurde von Steven Foster und Meredith Little für unsere westliche Gesellschaft adaptiert, wobei bestimmte kulturelle Bilder und Symbole wie z.B. die 4 Schilde übernommen wurden. Unsere europäische Tradition ist verschüttet bzw. mit den Weisen Frauen als Hexen verbrannt.

Ursula Seghezzi hat in Mythen und Märchen Europas die Kernstruktur von Initiationsreisen frei gelegt und auf der Grundlage eines europäischen Lebensrades die WaldZeit weiter entwickelt.

Transformationsprozesse gelingen nicht durchs Tun, sondern durchs Loslassen, sich Öffnen, sich in Rückzug und in einen Raum der Leere begeben.

Im Rad der Transformation nach dem transformation in natura® Ansatz wird diesem Raum des „Winters“ ein gleichgewichtiger Platz eingeräumt neben den Phasen des „Frühlings“- des Wachsens, des „sommerlichen“ Entfaltens und auch des Absterbens im „Herbst“.

Persönliche Weiterentwicklung – sozusagen eine „Heldenreise“ ohne Helden-  öffnet den Blick aufs Gesamtsystem alles Lebendigen und bedeutet: dem Leben zu dienen.

Es geht nicht nur um die eigenen Fragen ans Leben, sondern auch darum, welche Fragen das Leben an uns stellt. 

Indem der Mensch sich vergisst, indem er sich selbst hinter sich lässt, in der Hingabe….

Da wird er ganz er selbst   

Viktor Frankl

Ablauf der 12 Tage

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Ablösung / Vorbereitung
Du kommst langsam an und lässt in den folgenden drei Tagen den Alltag immer weiter hinter dir. Deine Aufmerksamkeit richtet sich ganz nach innen. Du wirst bereits viel Zeit in der Natur verbringen und das lernen, was du während den vier kommenden Tagen draußen alleine im Wald wissen musst.
Solozeit im Wald
Mit dem Nötigsten ausgerüstet und fastend verbringst du vier Tage und vier Nächte alleine im Wald. Ganz offen, neugierig und nichtwissend erfährst du immer mehr Klarheit für dein ureigenes Sein und kommst – wer weiß – mit anderen Wesen der Natur ins Gespräch. Niemand kann voraussehen, was in dieser Zeit des Seins passieren wird. Was dir zufallen wird und welche Herausforderungen du zu meistern hast. Während dieser Schwellenzeit sind wir im Basislager Tag und Nacht für dich erreichbar.
Integration
Nach der Rückkehr aus dem Wald teilst du deine Geschichte. Wir nennen sie eine ‘heilige Geschichte’. Sie wird von uns gespiegelt und gewürdigt. Deine Eindrücke formen sich zu Erkenntnissen. Behutsam tauchst du wieder auf. So dass du auf die Rückkehr nach Hause vorbereitet bist und sich die Wirkung, vielleicht ganz unsichtbar, entfalten kann.

Flyer folgt

Rituale für Persönliche Lebensübergänge

In und mit der Natur binden wir unsere eigenen Lebenskreise in einen größeren Zusammenhang ein.

Übergänge bewusst zu vollziehen, heißt das Vergangene würdig zu verabschieden, sich in einen offenen Raum für das Neue hinzugeben und sich mit neuen Impulsen beschenken zu lassen.

Ernten und loslassen – das Bisherige würdigen und verabschieden, Konzepte sein lassen

Hingabe – Sich öffnen und lauschen, Geschehen lassen im  ‚heiligen‘ Raum der Natur

Gabe – sich mit Hinweisen, Ausblicken, Antworten beschenken und bestärken lassen

Übergänge und Anlässe das Leben in all seinen Dimensionen zu feiern können zum Beispiel sein:

  • Geburt
  • Vom Kind zum Jugendlichen, vom Jugendlich sein zum Erwachsen werden
  • Feiern von Freundschafts- und Liebesverbindungen
  • Beruflicher Wechsel und Neuanfang
  • Wechseljahre
  • Eintritt ins Ältestensein
  • Abschied und Tod
  • Eigene Lebensformen neu begehen

Wir entwickeln aus dem gemeinsamen Gespräch mit den Menschen das für sie passende Ritual.

Und die Natur macht ihr eigenes Spiel dazu….